ERGÄNZENDE METHODEN


Eine Auswahl an weiteren Methoden, die wir in der gemeinsamen Arbeit bei Bedarf anwenden können:

Achtsamkeit & Genuss

(Achtsamkeitstraining und ein verhaltenstherapeutischer Behandlungsansatz zum Aufbau positiven Erlebens und Handelns, nach dem Konzept von Dr. Eva Koppenhöfer)

Was kann ich dafür tun, damit es mir besser geht? Eine mögliche Antwort: ich kann für mehr Genuss-Momente in meinem Leben sorgen. Unsere fünf Sinne – Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten – warten nur darauf, zum Einsatz zu kommen. Wie lerne ich es, die vielen Kleinigkeiten in meinem Alltag wahrzunehmen, durch die ich mir selbst einen Moment lang Genuss schenken kann?

Metakognitives Training bei Depression

(D- MKT, nach dem Konzept von Jelinek, Hauschildt, Moritz)

Immer wieder gerate ich in eine depressive Stimmung und weiß nicht warum – durch Inhalte aus dem Metakognitiven Training lerne ich meine Denkmuster kennen wie z. B. “Übertriebene Verallgemeinerung” oder “Alles-Oder-Nichts-Denken”, durch die ich unbewusst meine depressiven Gefühle hervorrufe oder verstärke. Wenn ich meine Denkmuster kenne, kann ich ihnen auch etwas entgegensetzen.

PEP

(Prozess und Embodimentfokussierte Psychologie – Klopfmethode nach dem Konzept von Dr. Michael Bohne)

Eine Technik zum Abbau von Stress und Angst: Zunächst aktiviere ich gedanklich mein Problem und fühle den damit verbundenen Stress, dann klopfe ich selbst auf verschiedene Körperstellen und mache bestimmte Augenbewegungen. Durch das Einströmen vieler gleichzeitiger Reize ins Gehirn werden neue Verknüpfungen zwischen Hirnarealen geschaffen. Durch diese Reize kann die im Kopf „eingerastete“ Stress-Spirale gelockert werden. Die Klopfmethode kann ich relativ schnell erlernen und dann jederzeit selbst anwenden.

Biografiearbeit

Biografiearbeit – Welche belastenden, aber auch welche stärkenden Umstände oder Ereignisse gab es in meinem bisherigen Leben? Wie haben sie mich geprägt? Durch den genaueren Blick auf meine Familiengeschichte kann ich mich besser verstehen.